Alle musizierenden Kinder und Jugendlichen aus den Kreisen Nordfriesland und Dithmarschen waren eingeladen, an diesem von der Dithmarscher Musikschule organisierten Wettbewerb teilzunehmen. Gefördert wird er von den beiden Landkreisen und den Sparkassen der Region. Zur üblichen Organisation, für Richard Ferret, Leiter der Dithmarscher Musikschule und Regionalausschussvorsitzender, und sein Team bereits seit vielen Jahren gut geübte Routine, kamen in diesem Jahr natürlich die Herausforderungen der Covid-19-Pandemie. "Natürlich freuen wir uns sehr, dass wir die Möglichkeit hatten, die Veranstaltung in Präsenz stattfinden zu lassen.", so Richard Ferret. "Ohne ein ausgeklügeltes Konzept wäre dies allerdings nicht möglich gewesen." Die Schutz- und Hygienemaßnahmen nahmen somit einen breiten Raum ein. Auch der Wertungsraum wies eine Corona-bedingte Besonderheit auf: Die Juroren suchte man dort vergeblich. Dafür wartete auf die Teilnehmer*innen ein freundlicher Kameramann, der das Wertungsspiel aufnahm. Erst in dieser digitalen Form wurden die eingespielten Musikstücke später der Jury zugänglich gemacht.

Die 35 Teilnehmer spielten in folgenden Kategorien:

Duo: Klavier und ein Blasinstrument, Ensemble: Alte Musik und Solo: Violoncello, Violine und Pop-Gesang. Alle Solisten, Duos und Ensembles bekamen erste Preise. 29 Teilnehmer dürfen Mitte März beim digitalen Landeswettbewerb antreten. Dieses hervorragende Ergebnis zeigt deutlich, dass auch unter Pandemiebedingungen der Fleiß und das Engagement von Schüler*innen und Lehrkräften nicht nachgelassen hat.

Selbst wenn alles wie am Schnürchen klappte, Musikschulleiter Richard Ferret und sein Team würden sich darauf freuen, im nächsten Jahr wieder einen "normalen" Wettbewerb organisieren zu dürfen.